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Atem

Zeit, die mit den Wesen und den Dingen vergeht. Augenblicke, Fragmente, Erinnerungen - eine unerschöpfliche Quelle unserer Wahrnehmung.

Bei einer guten Fotografie muss man wie ein Dichter denken.
Die Liebe, der Schmerz, die Leichtigkeit des Alltäglichen sind unausweichliche Bestandteile unseres Lebens. Und das was wir lieben, müssen wir fest an uns drücken, mit der Gewissheit loslassen zu müssen, wenn die Zeit kommt. Die Darstellung der Stille als Zeitform sind prägnant für Kerstin Koletzkis fotografische Arbeiten. Schatten, Blumen und Früchte, als Symbole der Vergänglichkeit, die Reinheit der Jugend, flüchtiges Hinschauen, Vergängliche Momente. Sie tragen das Kommende in sich, bewahren das Gewesene auf. Alles ist in der Schwebe, scheinbar schwerelos, im Wandel.

www.kerstinkoletzki.de