die Foyer-Galerie der Kulturfabrik Hoyerswerda e.V.
laufende Ausstellung:
noch bis
In ihrer künstlerischen Arbeit lotet Sandra Trösch gesellschaftliche Prozesse und den Umgang mit Zeit aus. Dabei steht der Mensch mit seinen Haltungen und Selbstkonzepten stets im Fokus ihrer Videos, Zeichnungen und Fotografien. Ausgehend von der Beobachtung flüchtiger Momente kreiert Trösch neue Raumgefüge - visuell und inhaltlich. Dazu greift sie aus dem realen Raum oder dem Internet Versatzstücke auf: Kurze gefilmte oder inszenierte Videosequenzen, aufgezeichnete Klänge und Tonspuren sowie Fotografien von vereinzelten Gesten, bilden als Mitschnitte Zwischenstationen zur digitalen und anlogen Weiterverarbeitung der Fragmente, die Sandra Trösch formal reduziert in neue Kontexte setzt. So eröffnet sie neue Projektionsflächen für den Betrachter. In der Verdichtung bilden die Auseinandersetzung mit Unschärfe, Überlagerungen, Leerstellen und Zwischenräumen Sandra Tröschs künstlerische Strategien, um im Spannungsfeld zwischen Banalem und Wichtigem, zeitlicher Momentaufnahme und Bewegung, Strukturen herauszufiltern und Wahrnehmungsformen zu hinterfragen.
kommende Ausstellung:
vom
bis
In der neuen Gruppenausstellung zeigt der Kunstraum Braugasse zwölf künstlerische Positionen aus den Niederlanden, Österreich, den USA und Deutschland zum Thema Collage, Decollage und Assemblage. Der humorvolle Ausstellungstitel Schichtbetrieb übersetzt indirekt auch die künstlerische Herangehensweise der ausgestellten Arbeiten. Es geht um Schicht(en) mit unterschiedlichen Materialien, Trödel und Müll, die neu miteinander verarbeitet werden. Im Collageprinzip werden vorgefundene Dinge, wie alte Papiere, Zeitschriften und Notizen in einen neuen Kontext gesetzt. So spielt u.a. der New Yorker Vincent La Scala im kleinen Format mit den Leerstellen, der Entwicklung linearer und typografischer Elemente, Form und Farbe und Cor van der Meijden verwendet in seiner Bildsprache verblichene, verfärbte Objekte aus Papier und Karton, an denen die Zeit ihre Spuren schon hinterlassen hat. Die Decollage als dekonstruktive Variante der Collage ist ebenso in der Ausstellung vertreten, wie die Assemblage. Kirsten Heuschen nutzt die Bilderflut von Plakaten und Werbebannern, der wir täglich ausgeliefert sind und verarbeitet die Rückseiten in neue monochrome Werke. Aus Michaela Zimmers Malerei werden Objekte, die die Grundlage für ihre Choreografien bilden. Relikte ihrer performativen Interventionen werden im Ausstellungskontext zu Skulpturen. Knut Ecksteins projektive Wandinstallation, in der er Malerei mit Objekten kombiniert, reagiert in seiner Dreidimensionalität auf den Ausstellungsort. Sie heißt off- no importance und der Untertitel übersetzt „Lolita am Koksautomaten am Ende des Flurs“. Die Multifunktionalität des Hauses lässt durchaus keine Geruhsamkeit aufkommen.
vergangene Ausstellung:
vom
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