die Foyer-Galerie der Kulturfabrik Hoyerswerda e.V.
laufende Ausstellung:
noch bis
Der Titel außer Reichweite lässt in übertragenem Sinn an abstrakte Landschaftsräume und Kompositionen denken.
Fünf Brandenburger Positionen interpretieren ihre künstlerische Sicht zur Natur und Landschaft.
Sie übersetzen in unterschiedlichen Ansätzen und in verschiedenen Techniken wie der Collage, Fotografie, Malerei, dem Siebdruck oder der Zeichnung ihre Auseinandersetzung.
Bei den Malereien von Birgit Fechner spielen gesehene Naturformen in Stadt und Land als Inspiration eine elementare Rolle. Pflanzen sind ein wiederkehrendes Motiv, abstrahiert als Sinnbild für Lebensfreude, Vitalität und Vergänglichkeit. Die Malerei erscheint als Momentaufnahme, in der sich Gegensätze verbinden.
Franka Just zeigt in ihren Zeichnungen oft eine minimalistisch, abstrakt und emotionale Sprache. Monochrome Texturen aus Kohle und Graphit, die mal mit starken, mal mit dezenten Farbakzenten korrespondieren, lassen Raum für individuelle Interpretationen. Die durch die Braunkohle neu geformten Landschaften verarbeitet sie in teilweise monochromen Bildern. Das Bewusste und Unbewusste darzustellen – zwischen Realem und Fiktiven – das beschäftigt sie in ihrer Arbeit.
Kathrin Karras ihre Wurzeln sind brandenburgisch. In ihren mehrschichtigen Fotoarbeiten finden sich oft Fragmente unterschiedlicher Landschaftsräume, ihre Geschichte und die Resonanz auf ihre Bewohner. Sie beginnt thematisch entsprechenden Landschaften zu fotografieren, die sie später in verschiedene Landschaftsräume verwebt und verfremdet. Die Landschaft dient ihr somit als Projektionsfläche, um ›gefühlte‹ Landschaft zu schaffen, Traumlandschaften oder auch Landschaft als Utopie.
Ines Lenke lebt seit vielen Jahren in der Lausitz. Sie kennt den Tagebau und die daraus resultierenden Folgelandschaften besonders gut. In ihren Arbeiten können wir Zwischenlandschaften durch noch arbeitende Tagebaue, Stilllegung, Flutung und Rekultivierung entdecken. Diese Thematik hat ihre künstlerische Arbeitsweise sehr beeinflusst. Sie arbeitet mit fossilen Fundstücken, die sie in Komposition mit geschöpften Papieren und Pergamenten setzt.
Der Titel von Ilka Raupachs gezeigten Arbeiten heißt zwischen hier und dort. Er vermittelt auch etwas von Raupachs Reisetätigkeit, ihren Forschungen, Begegnungen, Erfahrungen und vor allem Sinneseindrücken, die sie in geschnitzte Holzobjekte transformiert und in farbstarke vielschichtige Collagen aus Papier setzt.
Davor und Dahinter - Gitter, Zäune, Mauern in floralen, geometrischen Strukturen den urbanen Raum bezeichnend. Sie sind dicht und undurchdringlich wie der wild gewachsene Regenwald, trennen das Innen und Außen, das Private und Politische und schützen die Einwohner und ihr Eigentum vor dem Fremden.
www.birgit-fechner.de www.frankajust.de www.karrasfotografie.de www.ilkaraupach.de
kommende Ausstellung:
in Planung
vergangene Ausstellung:
vom
bis
vlnr: Rosa II, 2013, Pappobjekt, T. Zimmermann, 16_Lon_002, 2016, Fotografie, H. Stark (Bildausschnitte)
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