vergangene Ausstellung:
vom bis

Architektur in Begegnung

Zwei Fotokünstler begegnen sich – zwei Serien entstehen zwischen Architekturdokumentation und Kunstkonzept.

J. Molitor, Guatemala, 2017
M. Kruscha, Oman, 2003

„Jean Molitor ist fasziniert von Gebäuden der Klassischen Moderne und verfolgt diesen Stil über alle Kontinente. Wie ein Historiker recherchiert er Orte, Kontexte sowie Architekt/innen und Funktionen, versucht internationale Einflüsse aufzudecken – eine sich entwickelnde Sammlung von Fakten und Bauten vergangener Zeit, die pionierhaft in die Gegenwart fortwirken. Auch die Bildästhetik wirkt historisch: schwarz-weiß, an der Neuen Sachlichkeit orientiert, auf das Objekt fokussiert. […]

Michael Kruscha findet seine Motive unterwegs auf Reisen, auf der Fahrt, am Wegrand, die Straße entlang, die irgendwohin führt, ins Irgendwo, Nirgendwo, Nichts: Bus Stops sind überall auf der Welt zu finden, sind uns vertraut – und doch fremd, wie sie in fernsten Gegenden vorkommen; oft unerwartet, unscheinbar oder imposant, sonderbar. Hier gibt es keinen einheitlichen Stil – ganz im Gegenteil: Die Gestaltungen der Bushäuschen weltweit sind abwechslungsreich […].“

( Auszüge aus dem Text: Marina Linares: Begegnungen: Architektur weltweit als Zeichen ihrer Zeit. Fotografie von Jean Molitor und Michael Kruscha )

www.jeanmolitor.de
www.bau1haus.de
www.michaelkruscha.de
www.seltmannundsoehne.de/buecher/ansehen/221